Gerade beim Wintercamping oder auf langen Reisen mit dem Wohnwagen ist eine zuverlässige Gasversorgung unerlässlich – nicht zuletzt für den Betrieb von Heizung und Kühlschrank während der Fahrt. Eine moderne Umschaltanlage mit integriertem Crashsensor bietet hier nicht nur mehr Komfort, sondern auch ein deutliches Plus an Sicherheit.
Warum sich eine Umschaltanlage lohnt
Murphys Gesetz macht auch beim Campen keine Pause: Meist ist die Gasflasche genau dann leer, wenn man es am wenigsten braucht – etwa mitten in der Nacht. Jeder, der schon einmal frierend mit klammen Fingern versucht hat, den Druckminderer von einer leeren auf eine volle Gasflasche umzuschrauben, weiß das.
Eine Umschaltanlage schafft hier Abhilfe. Sobald die erste Flasche leer ist, schaltet das System automatisch auf die zweite um. Ein praktischer Indikator zeigt an, welche Flasche leer ist – so kann rechtzeitig für Nachschub gesorgt werden.
Vorteile auf einen Blick
- Mehr Autarkie: Längere Nutzung von Gas – besonders wichtig bei niedrigen Temperaturen.
- Betrieb während der Fahrt: Heizung und Kühlschrank bleiben unterwegs aktiv.
- Automatischer Flaschenwechsel: Kein nächtliches Hantieren im Gaskasten.
- Sicherheit durch Crashsensor: Unterbricht die Gaszufuhr bei einem Unfall.
Was kostet die Nachrüstung?
- Anschaffungskosten: ab ca. 300 Euro
- Zusätzliche Kosten: Gasprüfung durch Fachpersonal erforderlich
Caramatic Safe Drive Plus von GOK: Die clevere Alternative
Während Truma mit der Duo-Control den Markt dominiert und in vielen Neufahrzeugen serienmäßig verbaut ist, lohnt sich für die Nachrüstung ein Blick auf die Caramatic Safe Drive Plus von GOK. Dieses System punktet mit:
- Kompakter Bauweise: Druckminderer und Crashsensor sitzen direkt auf der Flasche.
- Einfacherer Montage: Kein zusätzlicher Gasfilter oder Schlauchbruchsicherung nötig.
- Kosteneffizienz: Günstiger und einfacher zu installieren als viele Alternativen.
Der zentrale Vorteil liegt in der unkomplizierten Montage: Sowohl Zentral- als auch Umschaltregler lassen sich leicht installieren. Trotzdem gilt: Die abschließende Dichtigkeitsprüfung und Abnahme muss stets durch einen Fachmann erfolgen.